Salman Ezzammoury, Niederländischer Bildender Künstler geboren 1959 im nordmarokkanischen Tetouan, warschon in jungen Jahren in die Niederlande gezogen. Seine Ausbildung an der Fachschule für Fotografie in Apeldoorn und in Grafiktechnik bei Sivako in Utrecht bildeten eine solide technische Basis für seine aktuelle Arbeit. Er verbindet Malerei und Fotografie.
Er wurde bald ein erfolgreicher Künstler, mehr als ein Fotograf, was bedeutet, dass er nicht versucht, die Welt so realistisch wie möglich wiederzugeben, sondern dass
er es versteht, durch die Anwendung verschiedener Techniken seinem Werk eine zusätzliche Dimension hinzuzufügen. Er möchte sich seinem Thema so dicht wie möglich annähern, er möchte fast hinein kriechen, um den Kern freizulegen. Dazu kommt, dass er die Menschen liebt: Er ist aufrichtig an seinen Mitmenschen interessiert und versteht es, diese liebevoll zu porträtieren.
Mühelos hat er den Übergang vom analogen zum digitalen Zeitalter mitgemacht. Wo er in der Vergangenheit seine Negative auf verschiedene Weise physikalisch zu bearbeiten wußte, nutzt er nun verschiedene, der bildenden Kunst entlehnte Techniken, um seine Fotos in einzigartige Kunstwerke zu verwandeln.
Salman liebt es zu reisen und so die Welt weiter zu erkunden. In den letzten Jahren hat er Reisen unter anderem nach Hongkong, Japan und Island unternommen. Auch diese Reisen führten wieder zu vielen neuen Arbeiten, die auf verschiedenen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt wurden.
Inzwischen hat er sich seit 1987 mehr als 300 Ausstellungen beteiligt, und hat auch an mehreren Fotogalerien teilgenommen.
Für Salman Ezzammoury ist es wichtig, seine Emotionen auszudrücken.
Vor allem möchte er seine Gefühle klar machen, die im Erleben eines Momentes, einer Situation, oder eines Ortes liegen. Kein Wunder, dass seine Fotografie eine dichterische Qualität aufweist, und genau wie Poesie niemals
vollständig begriffen werden kann, sondern schwer fassbar bleibt, mit einer mystischen Beschaffenheit.
Salman legt auch eine Botschaft in seine Arbeit. Er ist der Auffassung, dass Kunst nicht nur die Gesellschaft bereichert, sondern er ist vor allem davon überzeugt, dass Kunst Menschen zusammenbringt. Kunst als Waffe für eine bessere Welt.
By Alfred J. Arndt
Town Council Member
From Mörfelden-Walldorf – Germany